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Die falsche Fährte (1999)

Schwedischer Originaltitel: Villospår (1995)

Fünfter Band der Wallander-Reihe

Aus dem Schwedischen von Wolfgang Butt

Meinungen

  • „Die Aufklärung dieses Falls hat nichts zu tun mit Aufklärung in einem weitläufigeren Sinn – sie ist voll Grauen und Finsternissen. Kurt Wallander hat recht, wenn er seufzt: ‚Jetzt haben wir also die Gewissheit, von der wir alle gehofft haben, sie bliebe uns erspart.‘“ – Süddeutsche Zeitung
  • „Sargschwarz inszeniert Mankell seine schwedische Geisterbeschwörung, in deren Verlauf sich ein Finanzhai, ein pensionierter Justizminister und ein kleiner Hehler als unbekannte Größen erweisen. Erzählerische Rasanz und schwedische Taschenspielertricks machen Die Falsche Fährte zu einem Muss.“ – Cosmopolitan

Cover und Ausgaben

Im Handel

Buch
Hörbuch
DVD

Die falsche Fährte

Der Sommer lässt in diesem Jahr noch auf sich warten, während sich im Präsidium alles um die Fußball-Weltmeisterschaft dreht. Kurz vor Mittsommer denkt Wallander an Urlaub in Skagen, vielleicht mit Baiba?. Doch dann begeht ein Mädchen öffentlich Selbstmord. Wallander ist zur Stelle, kann aber nichts mehr verhindern. Warum beendet ein junger Mensch das eigene Leben auf solch grausame weise? Könnte es Mord gewesen sein? Verbirgt sich ein Zeichen dahinter? Dann wird der ehemalige schwedische Justizminister ermordet aufgefunden. Und wieder bereitet sich der Täter sorgfältig vor, schlägt ein weiteres Mal zu. Die Urlaubspläne sind dahin, aber erste Indizien finden sich. Ist dies erst der Auftakt zu einer Mordserie? Welches Motiv verbindet die Toten? Wallanders Vater geht es immer schlechter. Er kommt mit einer letzten Bitte zu seinem Sohn. Kann der Kommissar beides, arbeiten und seinem Vater diesen Gefallen tun? Dazu kommt ein spontaner Besuch seiner Tochter Linda. Anonyme Hinweise und Erinnerungen über die Getöteten deuten auf zwei mögliche Zusammenhänge. Doch wer kann all dies gewusst haben? Wer steckt dahinter? Ekholm, der Polizeipsychologe, erstellt immer neue Täterprofile. Ein Fahrzeug führt schließlich in die Nähe des Täters, dennoch folgt die Polizei einer falschen Fährte. Es kostet Wallander und seine Kollegen viele Gespräche, um sich der Wahrheit anzunähern. Ein Fund bei einem weiteren Opfer stellt schließlich eine Verbindung zwischen den Toten her. Hässliche Vergangenheiten kommen zu Tage ohne dass es einen Verdächtigen gibt. Reitet ein Indianer auf dem Moped, um zu töten? Auf die hässliche Wirklichkeit treffen die Polizisten auf einem abgelegenen Bauernhof. Schließlich deutet alles auf einen Täter und dieser hat es inzwischen auf den Kommissar selbst abgesehen. Ein letztes Opfer fehlt ihm für seinen irren Plan. Als Hoover schließlich sein Ziel erreicht, verliert es allen Wert.

Der Mann, der lächelte

Kommissar Kurt Wallander wird unfreiwillig Zeuge der Selbstverbrennung eines jungen Mädchens. Wenig spüter geschieht der erste einer Reihe von Morden, die allesamt mit fürchterlicher Grausamkeit verübt werden und darin gipfeln, daß der Tüter jedes seiner Opfer des Skalps beraubt. Verbindungen zwischen den Ermordeten scheinen die einzigen Schlüssel zur Lösung der Mordserie zu sein. Niemand kommt auf die Idee, Zusammenhünge an ganz anderer Stelle zu suchen. Henning Mankell ist in seiner schwedischen Heimat innerhalb der Literaturszene lüngst ein Star. Bereits 1991 erhielt er dort den wichtigsten Krimipreis. In Deutschland gelang ihm zunüchst weder mit seinen Kriminalromanen noch mit den ebenfalls prümiierten Kinderbüchern der große Durchbruch. Die Wende gelang mit Die fünfte Frau, die sich bis dato über 200.000 mal verkauft hat. Was zeichnet seinen grüblerischen Polizisten vor anderen aus? Der Autor gestattet Wallander ein Privatleben, das sich im Grunde wenig von dem des Durchschnitts- lesers unterscheidet. Auf der anderen Seite hat ihn Mankell nicht mit einem Zuviel an Privatsphüre ausgestattet, auch langweilt er nicht mit übermenschlichen Eigenschaften. Wallanders Arbeitsweise ist die eines Tüftlers, der jedem Detail nach -- und auf den Grund geht. Ihm fallen die Lösungen nicht in den Schoß. Dennoch ist er ist kein primus inter pares, sondern eindeutig respektierter Chef im Team. Zusammenhang heißt das Zauberwort für Wallander in dieser verzwickten Mordserie. Gelingt es, die Verbindung der Opfer untereinander zu entschlüsseln, hat man den Fall gelöst, denkt er. Damit begibt er sich zielstrebig in eine Sackgasse! Der Leser wird zum Mitwisser der mörderischen Plüne des Tüters, ohne dessen Motive im Detail zu kennen. Er verfolgt das akribische Puzzlespiel der Polizei und des zu Rate gezogenen Psychologen, sieht ihre Irrtümer, sieht auch, wie sie der Lösung nüherkommen. Henning Mankell ist in der Lage, aus diesen Perspektiven genau das Unbehagen und die atmosphürische Spannung zu entwickeln, durch die sich große Kriminalromane auszeichnen. (ar)

Die falsche Fährte

Ein junges Mädchen verbrennt sich vor den Augen von Kriminalkommissar Kurt Wallander in einem Rapsfeld. Dieser unfassbare Selbstmord ist der Auftakt zu einer Jagd nach einem grausamen Serienkiller, der seine Opfer allesamt skalpiert. Zu den Toten gehören ein pensionierter Justizminister, ein bekannter Kunsthändler und ein Hehler. Für die Ermittler ist zunächst kein Zusammenhang zwischen den Ermordeten erkennbar.

Erst als Kommissar Wallander die Familie des vorletzten Opfers ins Visier nimmt, stößt er auf die Wahrheit, die er sich bis zum Schluss weigert zu glauben. Für die schrecklichen Geheimnisse der getöteten gibt es einen Rächer. (wp, FDL, verändert)

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