Countryside Hotels mit historischem Zuwachs

Countryside Hotels ist mit einem neuen Gruppenmitglied in das Jahr 2009 gestartet: Seit Januar 2009 zählt nun auch die Anlage Såstaholm Hotell & Konferens zu der Hotelkette, die sich bereits seit 1983 erfolgreich am schwedischen Markt behauptet und mit dem jüngsten Mitglied mittlerweile 45 Landhotels und kleine Stadthotels unter ihrem Markendach vereinigt. Dabei handelt es sich auch bei dem Neuzugang um ein Hotel mit einer ganz besonderen Geschichte und ganz speziellem Flair - und das in absoluter Nähe der schwedischen Hauptstadt. Denn das beeindruckende Herrenhaus, das der deutsche Kabelfabrikant und Kaufmann Max Sievert 1903 außerhalb des Ortes Täby am See Vallentunasjö als Sommerhaus errichten ließ, diente zwischen 1918 und 1980 als Altersruhesitz für schwedische Schauspieler, Sänger, Tänzer und andere Künstler. Diese Verbundenheit mit der Kunst und dem Theater spiegelt sich auch heute noch im gesamten Hotel wider. So sind nicht nur die einzelnen Zimmer nach den Künstlern benannt, die sie einst bewohnt haben, sondern das Film- und Theaterleben zieht sich wie ein roter Faden durch nahezu alle Angebote in Såsstaholm: Neben den 93 - im Art Deco-Stil gestalteten - Zimmern und einem Chaîne des Rotisseur-Restaurant gibt es hier auch ein umfassendes Aktivitäten-Angebot - angefangen bei der klassischen schwedischen Sauna über Schokoladen-, Trüffel-, Wein- und Champagnerproben bis hin zu vier Golfplätzen, die allesamt im Umkreis von zehn Autominuten des Hotels liegen. Damit entspricht Såstaholm Hotell & Konferens genau dem Konzept der Countryside Hotels, da die Kette ausschließlich historische Gutshöfe, Wirtshäuser, Gasthäuser sowie ehemalige Schlösser und Herrenhäuser in besonderer Umgebung und mit hervorragenden Erlebnissen in sein Angebot aufnimmt. Bis zum Jahr 2012 will Countryside Hotels die Anzahl der Mitgliedshäuser auf 66 erhöhen - das bedeutet eine Erweiterung mit durchschnittlich fünf Hotels pro Jahr. Gleichzeitig soll es dann in jeder historischen Landschaft Schwedens mindestens ein Hotel der Gruppe geben. Zudem soll die Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnern verstärkt werden.