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In der Schule wird es häufig verwendet: das Vokabelheft. In einem Heft werden die neuen Vokabeln notiert. Ein mittelgroßes oder kleineres Heft eignet sich auch gut zum mitnehmen, zum lernen unterwegs und zum Nachschlagen in Schweden. In der linken Spalte wird das Schwedische Wort, in der rechten das Deutsche notiert. Fortgeschrittene können die verschiedenen Wortformen hintereinander oder untereinander angeben. In der Regel werden die Vokabeln aus einem Kapitel des Lehrbuchs eingetragen. Zum Üben deckt man die Schwedische Seite im Vokabelheft mit einem Papierstreifen oder Lineal ab. Nun wird Wort für Wort die Deutsche Seite durchgegangen. Bei jedem Wort wird die schwedische Übersetzung leise oder laut gesagt. Zur Kontrolle schiebt man den Papierstreifen nach unten und liest die Schwedische Entsprechung. Anschließend wird die Deutsche Spalte abgedeckt und von den Schwedischen Worten ausgegangen.

Die Vorteile des Vokabelheftes: es kann leicht überall hin mitgenommen werden – jede Wartezeit wird somit gleich zur Lernzeit. Der Lerneffekt ist allerdings häufig bescheiden: alle Worte werden gleich häufig angeschaut, egal ob sie schon gut  eingeprägt sind oder nicht. Auch macht es kaum Sinn, direkt mit der Kontrolle zu starten, ohne nicht z.B. durch mehrmaliges Abschreiben sich die zu lernenden Worte einzuprägen. Häufig prägen sich anstatt den Übersetzungen die Reihenfolgen im Vokabelheft ein.

Wenn Vokabelhefte Ihrem Lerntypus entsprechen eine gute Sache. Auf jeden Fall auch eine gute Ergänzung für alle, die viel Unterwegs sind oder das Heft zwischendurch nutzen können. Ansonsten ist der Erfolg aber eher unterdurchschnittlich.